Das zählt für uns.

Die Wurzeln der Martinsbräu liegen in Marktheidenfeld und dem Land am Main.
Genau wie Sie leben wir hier und auch in Zukunft werden wir gerne hier leben und arbeiten. Unsere Brauerei ist seit Generationen in Familienbesitz. Frei und unabhängig. Das soll auch so bleiben.
Wir pflegen einen fairen und ehrlichen Umgang miteinander. Verpflichtet sind wir dem Team, unseren Kunden und den Menschen der Region.
Gerne tragen wir Verantwortung als Arbeitgeber, Ausbilder und Geschäftspartner.
Ebenso gerne unterstützen wir zahlreiche Projekte, Organisationen und Vereine.

Wir sind mit ganzem Herzen Brauer. Wir lieben Bier!
Mit Stolz und großer Begeisterung geben wir von Generation zu Generation das Brauhandwerk weiter. Wir bewahren Traditionen, aber verschließen uns nicht dem Fortschritt.
Unsere Bierspezialitäten sind echt, unverfälscht und typisch für die Region. Wir brauen keine Massenware, sondern Biere mit Charakter.
Die Rohstoffe kommen aus der Natur, wo möglich aus der Region wie unser Brauwasser und die Braugerste.
Sechs Landwirte aus den Nachbargemeinden bauen seit dem Jahr 2022 die Braugerste für unsere Familienbrauerei an. Brauerei, Mälzerei und Landwirte möchten gemeinsam das Bewusstsein für die Einzigartigkeit unserer Region wecken. So stärken wir die Region und die Heimatverbundenheit.

Tradition

Die Martinsbräu existiert schon seit 1883 und ist seit Generationen in Familienbesitz.
Maria Martin führt die Familienbrauerei seit mehr als 30 Jahren.
In der vierten Generation! Die fünfte Generation steht mit drei Söhnen bereit. Der älteste Sohn Luis ist bereits Braumeister und Getränketechnologe, und sein nächstjüngerer Bruder Veit steht seit 2022 dem Familienbetrieb nun auch als Brauer und Mälzer zur Seite.
Wir sind mit ganzem Herzen Brauer. Wir lieben Bier!
Mit Stolz und großer Begeisterung geben wir von Generation zu Generation das Brauhandwerk weiter. Tradition und Fortschritt!

Stadt mit eigenem Bier

Marktheidenfeld ist so schön! Im Sommer, wenn man auf der B8 vom Spessart her kommt und die Stadt am Fluss liegen sieht. Der Mainkai und am anderen Ende die Brauerei mit ihren hellen Gebäuden…
Bier war in der Geschichte der Stadt Marktheidenfeld schon immer wichtig. Es gab in der kleinen Stadt am Main einmal sieben Brauereien! Überlebt hat nur die Martinsbräu. Nach wie vor eine feste Größe der Stadt! Unser Unternehmen steht für Handwerk, Kultur und die ganze Region mit ihren Traditionen und Bräuchen.
Die Stadt Marktheidenfeld und die Martinsbräu gehören zusammen.

Unser Team freut sich auf Sie.

Historie

Von 1883 bis heute

Die Martinsbräu Marktheidenfeld ist seit ihrer Gründung im Jahr 1883 im Besitz der Familie Martin.
Der Gipsmüller Georg David Martin gründete zusammen mit seinen Söhnen Heinrich und Georg die Brauerei. Die ersten Gebäude stammen aus den Jahren 1881 bis 1883. Heinrich war zu Beginn des Baus der Martinsbräu 26 Jahre alt und hatte das Brauhandwerk in Pfaffenhofen an der Ilm und im russischen St.-Petersburg gelernt. Sein acht Jahre jüngerer Bruder Georg war ebenfalls gelernter Bierbrauer.

1883 - 1950

1883 Im Sommer dieses Jahres gibt es das erste Martins-Bier.
1900 Der junge Georg Martin scheidet aus dem Unternehmen aus und baut in Hafenlohr das erste Elektrizitätswerk der Gegend.
1914 Die Brauerei hat 15 Mitarbeiter. Vier Pferdegespanne und der erste LKW bringen das Bier zu den Kunden.
1915 Heinrich Martin stirbt. Seine Tochter Hedwig und ihr Mann Georg Mayr werden die neuen Besitzer des Unternehmens.
1923 Die Martinsbräu erhält von der Marktgemeinde Marktheidenfeld die Zusage, künftig Spessartwasser aus dem Weihersgrund beziehen zu können.
1930 Ein größeres Sudhaus und repräsentatives Bürogebäude werden errichtet.
1935 Der eigene Brunnen mit 51 Metern Tiefe wird gebohrt.
1936 Die Malztenne und die Malzsilos werden gebaut.
1939 Übernahme der Marktheidenfelder „Bürgerbräu“ der Familie Lermann durch die Martinsbräu.

1951 - 2000

1953 Kommerzienrat Georg Mayr stirbt. Seine Frau Hedwig führt die Brauerei jetzt alleine. Sie verdoppelt die Kapazität des Sudhauses.
1955 Walter Martin – der Neffe Hedwig Martins – tritt in die Geschäftsleitung ein.
1956 Bau von Sozialräumen, einer Werkswohnung, Garagen und Schreinerei.
1960 Hedwig Mayr, geb. Martin, stirbt. Die Einzelfirma wird in eine Kommanditgesellschaft umgewandelt. Geschäftsführer ist Walter Martin. Seine Frau Barbara, geb. Bauer aus Distelhausen, arbeitet in der Firma mit.
1961 Bau eines viergeschossigen Gär- und Lagergebäudes, das ein Jahr später eingeweiht wird.
1964 Inbetriebnahme einer neuen Flaschenfüllanlage.
1968 Stilllegung der Landwirtschaft.
1969 Inbetriebnahme einer größeren Fassfüllanlage.
1971 Umstellung der Sudhausfeuerung auf Öl.
1972 Bau einer Kfz-Werkstatt für den eigenen Fuhrpark.
1975 Umbau des brauereieigenen Bräustübls in der Mitteltorstraße.
1976 Austausch der Flaschenwaschmaschine.
1977 Automatisierung der Malzannahme und des Sudhauses.
1982 Kauf eines neuen Flaschenfüllers und einer Kastenwaschanlage.
1988 Walter Martin stirbt. Seine jüngste Tochter Maria übernimmt die Leitung der Brauerei.
1989 Inbetriebnahme der neuen Keg-Fassabfüllung. Umstellung auf Edelstahl Kegfässer.
1992 Umstellung des gesamten Sortiments auf die NRW-Flasche und Einführung des Modulkastens.
1992 Maria Martin heiratet den Landschaftsgartenbautechniker Klaus Pfeuffer.
1993 Um- bzw. Neubau des Gärkellers: Weg von der offenen, hin zur geschlossenen Gärung in zylindrokonischen Gärtanks. Inbetriebnahme einer Hefereinzuchtanlage.
1993 Im April kommt der erste Sohn Luis zur Welt.
1995 Komplettsanierung des brauereieigenen Bräustübles in der Mitteltorstraße.
1996 Barbara Martin stirbt.
1997 Inbetriebnahme einer neuen Flaschenwaschmaschine und eines neuen Bottleinspektors.
1999 Umstellung auf die grüne 0,33l Longneck-Flasche.
1999 Geburt des zweiten Sohnes Veit.

2001 - 2019

2000 Abschluss der Bauarbeiten zur Trennung der innerbetrieblichen Abwässer. Inbetriebnahme des Misch-und Ausgleichsbeckens für die Produktionsabwässer.
2001 Maria Martin trennt sich von den Mitgesellschaftern und wird alleinige Besitzerin der Martinsbräu. Die Brauerei wird in eine GmbH & Co. KG umgewandelt.
2001 Geburt des dritten Sohnes Jakob.
2002 Inbetriebnahme eines neuen vollautomatischen Sudhauses.
2006 Aufstellung eines neuen Drucktanks zur Herstellung von Skt. Martinus RADLER.
2008 Erneuerung des gesamten Wasserleitungsnetzes für Frischwasser und Installation einer Wasseraufbereitung.
2011 Anschaffung eines neuen Dampfkessels und Umstellung von Öl auf Erdgas.
2013 Inbetriebnahme des neuen Zentrallagers.
2015 Modernisierung des gesamten Fuhrparks.
2016 Umstellung auf die braune 0,33l Steinie-Flasche.
2018 Sanierung der kompletten Kältetechnik sowie Erneuerung des gesamten Leitungsnetzes in Gär- und Lagerkeller. Räumliche Teilung von Gär/Lagerkeller und Filtration. Modernisierung Filterkeller.
2019 Komplette Sanierung des 51 Meter tiefen Brunnens.
2020/2021 Coronabedingt keine Laurenzi Messe in Marktheidenfeld/Produktion zeitweise stark reduziert.
2021 Luis Pfeuffer-Martin, ältester Sohn der Familie, steigt als Braumeister in die Familienbrauerei ein.
2021
Übernahme/Eröffnung Brauerei Biergarten am Mainkai.
2022 „Braugerste aus der Region“ Gründung einer Partnerschaft mit hiesigen Landwirten.
2022 Veit Pfeuffer-Martin, zweitältester Sohn der Familie, steigt als Brauer und Mälzer in die Familienbrauerei ein.
2024 Aufbau eines neuen Kühlturm für die Kälteanlage

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